Kastrationen
19.01.2024 ACHTUNG!
Zeiten ändern sich und wir gehen mit.
Gespendete Kastrationen sind keine Lösung!
Warum? Weil es nicht die Übeltäter erreicht! Wir sind im Landkreis Bihor tätig, in dem alle Straßenhunde schon vor einem ganzen Jahrzehnt kastriert waren. Wo liegt also der Fehler?
Ganz einfach, die Menschen, die ihren Hund freiwillig zur Kastration bringen, sind nur bedingt diejenigen, die sie aussetzen.. Oft lassen sie sie durchaus auf der Straße herumlaufen, aber wer auf seinen Hund acht gibt, läßt ihn kastrieren und der tut es auch ohne Spenden aus dem Westen! Rumänen sind ein stolzes Volk, die das Angebot nicht annehmen und dann bezahlen sie es bar. Eine schöne Lücke, um an Geld zu kommen und doppelt abzukassieren!
Eine kleine Ausnahme sind Menschen, die Hunde füttern, die sie finden, aber nur ein Bruchteil der Hunde ist sicher und somit die Kastration mit Spendengeldern vor der Sicherung des Hundes auch fragwürdig, wenn er danach überfahren wird oder den korrupten Hundefängern in die Schlinge gerät.
Bitte richtig verstehen, Kastrationen sind natürlich wichtig, auch aus anderen Gründen. Beipielsweise Kämpfe und auf der Straße und die Lust auszureißen. Heute morgen liefen 7 (!) Hunde an meinem Haus vorbei....
Da hilft auch nicht die berühmte Aufklärungsarbeit. Die Eindämmung des Hundeproblemes muß staatlich erfolgen, aber solange die Hundefänger finanziert werden, ist es ein lukratives und bequemes Geschäft.
Deshalb ändert sich unser Konzept. Wir helfen jetzt den Menschen, die ihren geliebten Hund suchen, denn das ist in Rumänien nicht leicht. Ausgesetze Hunde in Not können wir in private Pflege mit Hausanschluß nehmen, sofern genug Geld zusammenkommt.
Deshalb freuen wir uns über jede Spende dafür sehr, denn Weggucken ist schwer.
Ganz lieben Dank für Eure Aufmerksamkeit und Verständnis
PS: ich möchte damit nicht sagen, dass alle Vereine betrügen, die Geld für Kastrationen von sammeln. Hunde in öffentlichen Tierheimen sind bereits von der EU finanziert, Privathunde werden entweder bar bezahlt oder sind nicht registriert von Leuten, die im Hinterhof trotzdem eine Zucht haben und den Platz brauchen. Die Problematik liegt sicherlich mitunter darin, dass die meisten Tierschützer*innen nur wenige Tage im Land sind und mit Scheuklappen in einer Pension wohnen, ihre Zeit dann im Tierheim verbringen und somit nicht mitbekommen, wie die Bevölkerung denkt, aber sie arbeiten meist mit rumänischen Angestellten und kaum einer betreibt ein eigenes, privates Tierheim.
04.05.2022 Regeländerung ☺️
seit Jahren gepredigt und jetzt endlich Dank Eurer Hilfe mit dem Druckmittel Geld umgesetzt.
Nach 10 Jahren Kastrationen sollte man meinen, dass in einem Dorf mit etwa 11000 Einwohnern mal Land in Sicht wäre?
Nur alleine Kastrieren reicht nicht aus. Die Hunde müssen auch registriert werden! Es kann ja wohl nicht sein, dass sie nach der Bezahlung einfach trotzdem ausgesetzt werden.
Nachdem wir (zunächst) die Zahlung verweigerten, ging es plötzlich. Eine Person hat sogar die komplette Kastration selbst bezahlt! Und für diese beiden Hündinnen wurde die Registratur von den Besitzern bezahlt. Offen sind für sie noch 60 Euro, die wir jetzt natürlich doch gerne übernehmen. Eine Hündin müssen wir komplett finanzieren mit 50 €.
Bitte helft mit, dass sich hier endlich etwas tut, denn mit den vielen Hunden auf der Straße ist es ja verständlich, dass auch die Stadt die Nase voll hat und durchgreift, indem sie die unschuldigen Seelen in eine Tötungsstation bringen wird. Wobei das ja auch keine Lösung ist.
Bitte helft soviel ihr könnt, um diese wichtigen Maßnahmen zu unterstützen 🥰
www.hundemission.de/helfen, paypal.me/hundemission
Spendenkonto Hundemission e.V. DE04682900000010940303
22.04.2022 kurzfritiger Kastrationstag
3 private Hündinnen , eine unvermitelbare Hündin aus dem Tierheim, die kurz zuvor gedeckt wurde und ein Neuankömmling (Fratz) wurden kastriert
Am Vortag wurde unser Humpelfuß vom gezeigten Video zum Notfall. Auch für ihn und unseren Geldbeutel war es ein Segen, dass die Amputation, auf die er seit 2 Monaten in einer Kiste sitzend wartete, gestern endlich spontan statt fand. Gleichzeitig wurde er kastriert.,gechipt und geimpft Die Amputation kostete "nur" 100 €.
Ein Bernhardiner kam als Notfall dazu. Unsere Aktion kam ihm zu Gute, weil die Tierärztin vor Ort war.
Darmverschluss, weil der Nachbar Knochen über den Zaun geworfen hat und zum Nachtisch verspeiste er noch 30 frische Eier.. Ich hatte die Arschkarte, die ihre Finger in den selbigen stecken durfte. Der Besitzer bezahlt seine Operation selbst
Für Euch unvorstellbare Konditionen, aber wir hatten sarkastisch Spaß und sein Darminhalt verdarb uns nicht das aufgeschobene Mittagessen....
Es wäre traumhaft, wenn wir eines Tages bessere Arbeitsbedingungen schaffen könnten.
Angefangen mit Kleinigkeiten wie einer Schermaschine oder einem Tisch, der auch für einen Bernhardiner groß genug ist....
Bis dahin begnügen wir uns weiterhin damit, überhaupt Kastration mit einer sehr guten Ärztin finanzieren zu können. Sie hat saubere Arbeit geleistet. Jeder Hund bekam sogar eine neue Abdeckung, was in Rumänien kein bisschen selbstverständlich ist
10.04.2022 Überall Frühlingsgefühle
Es ist schwer in Worten zu beschreiben wie rasant es geht, wenn man in Rumänien Kastrationen aus finanziellen Gründen ablehnen muss. Sie finden keine andere Lösung, sondern setzen die Hunde aus und schwupp, ist die Strasse wieder übersät mit Hunden.
Auf dem Foto seht ihr eine Hündin mit Babies, die vermutlich aus genau diesem Grund angefahren wurde. DAS gilt es zu verhindern
Es wäre traumhaft, wenn wir wenigstens einige davon kastrieren könnten!
Kastrationen
30.03.2021 für Nico und Andreea, die zusammen mit 46 Hunden in Rumänien leben. Sie haben diese nette Hündin mit dem Rüden ausgesetzt gefunden und sie mußten kastriert werden. In der Narkose gab es auch gleich einen neuen Haarschnit, denn .den wollte Shutzy eigentlich gar nicht... Ihrem Nachbar lief eine kleine Hündin zu, die sie auch gleich mitgenommen haben. In dieser Aktion finanzieren wir insgesamt 6 Tiere. Diese drei haben es schon überstanden, nächste Woche werden ein weiterer Rüde und zwei Kätzinnen in die Klinik gebracht
12.05.2022 Drei "vergoldete" Hündinnen
und 1 läufige sind das Ergebnis unserer HIlfe zu Kastrationen für Nico&Andreea. Wir haben schon einmal für sie Hunde kastriert. Sie leben mit inzwischen 50 Hunden und einigen Katzen zusammen, die sie nicht mehr hergeben. Das finden wir unterstützenswert, denn die Tiere leben mit Familienanschluß im Rudel. Bei der Gelegenheit konnte ich eine weitere Klinik kennen lernen, was ja immer gut ist. Es war das günstigste Angebot. Die Preise wurden letzte Woche überall drastisch erhöht. 210 Euro hat der "Spaß" gekostet, obwohl sie keine 5 kg wiegen. Die Hunde sind alle schon 5-7 Jahre alt und wurden von einer Welpenfabrik nicht mehr gebraucht. Die läufige wird dann erst später kastriert.
70 Euro pro Kastration ist viel Geld, aber was sollen wir machen? Manche Tierärzte verlangen sogar schon über 100 Euro!
Bitte helft mit, denn die Beiden haben ihr Herz am rechten Fleck für die Tiere.
Sende an Zahlung an Freunde paypal.me/hundemission
Spendenkonto
Hundemission e.V. DE04682900000010940303
Die Hundemission e.V. hat im Jahr 2021 insgesamt 6 Tiere finanziert:
2 kastrierte Hündinnen, 2 kastrierte Rüden, 2 kastrierte Kätzinnen.
Das sind unzählige Lebewesen, die nicht geboren werden und
diese Tiere haben eine höhere Lebenserwartung!
Für den Anfang ist das nicht schlecht, aber natürlich noch weit entfernt vom Ziel...
05.09.2019 7 Hündinnen in 3 Tagen
kastriert. Was für eine Fahrererei: drei aus dem Nachbardorf. Einer war abgesprungen, aber dafür bekamen wir zwei andere, dann das Mädchen, das immer mit mir spazieren lief (Video); zu ihr bekamen wir einen Welpen dazu geschenkt, der in einer kleinen Kiste saß und die Kettenhündin dürfen wir auch kastrieren, sobald ihr Baby alt genug ist. Danach drei der Welpen, für die wir vor einigen Wochen gesammelt hatten. Es war etwas früh mit nur fünf Monaten, aber es war mir lieber, bevor es sich die Leute noch anders überlegen, denn sie bleiben in Rumänien... Detaillierte Geschichten auch unter Aktionen. Zuerst ist die liegengebliebene Buchführung dran: Kastrationsonto im Minus und Tank leer IBAN:DE04682900000010940303, paypal.me/hundemission
08.2019 Kastrationen
heute haben wir zwei weitere Hündinnen aus dem Nachbardorf kastrieren lassen. Jetzt warten noch 4 bereits zugesagte Hündinnen darauf, dass wieder Geld in unsere Kasse fließt. 10 € haben wir noch, 110 € fehlen noch. Schaffen wir es, unser Wort zu halten bevor sie womöglich Nachwuchs zeugen?
Es gibt ein Gesetz in Rumänien, das Privatpersonen dazu verpflichtet, ihre Mischlinge zu kastrieren und registrieren. Vielerorts klappt das zunehmend gut, jedoch besonders in den ländlichen Regionen fehlt der Bevölkerung das Wissen, das Geld und auch die Möglichkeit (Auto), um dies umzusetzen.
Hier möchten wir helfen, um vorzubeugen, dass weiterhin Hunde ausgesetzt werden und sich unkontrolliert vermehren. In den meisten größeren Städten ist die Population inzwischen nicht zuletzt durch Hundefänger und Vergiftungen eingedämmt und deshalb ist die Arbeit auf dem Lande wichtig, damit die Hunde von dort nicht in die Städte ziehen.
Die Population der Straßenhunde wurde im Landkreis Bihor bereits sichtlich eingedämmt, indem diese seit vielen Jahren unaufhörlich kastriert wurden. Dennoch landen auch dort leider oft Welpen im Tierheim. Sie stammen aus privaten Haushalten und wenn sie erst einmal ausgesetzt wurden, ist es sehr schwierig, ihre Mutter zu finden.
Solange Hunde ausgesetzt werden und vermehren, fühlen wir uns verantwortlich, zu helfen und diese aufzufangen oder am besten davor zu bewahren.
Die Kastration eines Rüden kostet 35 € und die einer Hündin 60 €. Hilf mit und beteilige Dich an den Kosten für Kastrationen.
